Pfingsten in Westernohe
erschienen am 14.06.2011
Wie bereits im vergangenen Jahr machte sich auch in diesem Jahr ein Teil der Hasseler Roverstufe auf den Weg zum Bundeszeltlager der DPSG in Westernohe im Westerwald.
Bereits am späten Donnerstag Nachmittag machte sich ein erster Vortrupp der Hasseler Rover auf den knapp dreistündigen Weg nach Westernohe.
Im dortigen Bundeszentrum mit den beiden angeschlossenen Zeltplätzen findet jedes Jahr das größte Zeltlager Deutschlands statt. In diesem Jahr konnten wir gemeinsam mit über 4000 anderen Pfadfindern aus Deutschland und den angrenzenden Staaten Pfingsten feiern.
Nach der Ankunft in Westernohe stand zuerst die Auswahl des Zeltplatzes für die kommenden vier Tage auf dem Plan. Als dieser gefunden war, mussten die Zelte aufgebaut werden. Während ein Teil der Gruppe diesen Part übernahm, kümmerte sich ein anderer Teil um den Platz für das obligatorische Lagerfeuer und stellte die Versorgung mit Brennholz sicher. Nachdem der Aufbau des Lager abgeschlossen war, konnte der gemütliche Teil beginnen. Zunächst wurde auf dem selbst gebauten Fassgrill gegrillt und anschließend der Abend mit anderen Pfadfindern singend am Lagerfeuer ausklingen gelassen.
Die restlichen Rover stießen am Freitag Abend zum Lager dazu. Bei etwas Regen konnten sie mit einem gemeinsamen Abendessen in Empfang genommen werden.
Das Wetter besserte sich aber sehr schnell wieder, so dass bereits am Samstag morgen wieder die Sonne schien. Einem unvergesslichen Lager stand also nichts mehr im Wege. So wurde neben dem Kontakt und Austausch mit anderen Pfadfindern auch am Programmangebot der DPSG teilgenommen und der Gruppenwimpel im Lager fertiggestellt.
Es wurde auch die Möglichkeit genutzt sich auf Bundesebene über die Öffentlichkeitsarbeit auszutauschen. Während ein Teil der Rover am Sonntag Nachmittag beim Geocaching auf Erkundungstour über den Zeltplatz ging nahmen wir auch am Netzwerktreffen Öffentlichkeitsarbeit teil.
Die Höhepunkte des Lagers waren wie auch bereits letztes Jahr das Konzert am Samstag und der Gottesdienst mit anschließendem Campfire-Abend am Sonntag. Natürlich kamen auch die Lagerfeuerrunden auf den selbstgebauten Schwedenstühlen nicht zu kurz.
Nach einem gemütlichen Brunch wurde am Pfingstmontag mit dem Abbau des Lagers begonnen und sich dann auf den Heimweg ins Saarland gemacht. Am frühen Abend trafen wir sichtlich erschöpft, aber mit vielen tollen Erinnerungen an das vergangene Lager wieder am Jugendheim in Hassel ein. Wie bereits im vergangenen Jahr waren sich auch dieses Mal wieder alle Teilnehmer einig, dass sich der Weg nach Westernohe gelohnt hat.